Prien am Chiemsee
Die ehemalige Schülerin des Ludwig Thoma Gymnasiums Julia Hägele (Abitur 2005) ist mittlerweile eine viel beschäftigte junge Journalistin, die unter anderem für das SZ Magazin arbeitet. Zum Tag der Pressefreiheit letzten Donnerstag ist sie dem Aufruf ihrer ehemaligen Journalist_innenschule gefolgt und sprach mit Schülerinnen und Schülern der Q 11 über Pressefreiheit als grundlegendes Recht einer freien, pluralistisch verfassten Gesellschaft. Dabei zeigte Julia Hägele den Schülerinnen und Schülern, was eine Nachricht ist, wie eine Journalistin oder ein Journalist konkret arbeitet – besonders spannend war es beispielsweise, einen Text so zu kürzen, dass keine Information verloren geht -, welche Textsorten zur Verfügung stehen oder auch, wie man „Fake News“ erkennt und von sorgfältig recherchierten Nachrichten unterscheidet. Die Schülerinnen und Schüler der Q 11 verfolgten Julia Hägeles Ausführungen mit wachem Interesse und wünschten sich sogar eine Fortsetzung der Veranstaltung mit einer vertieften Diskussion zur Situation von Journalist_innen im Ausland sowie über den Vorwurf der „Lügenpresse.“
„Wie prognostizieren Sie das Ergebnis der nächsten Landtagswahlen?“ – „Warum muss ich bei der Vergabe von Studienplätzen mit Bewerbern aus Hamburg oder Hessen konkurrieren?“ – „Ist es nicht wichtiger, sich darum zu kümmern, dass eine alte Frau mehr Rente bekommt, als dass man in allen Behörden Kreuze aufhängt?“ Solchen und ähnlichen Fragen der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen stellte sich am gestrigen Montag zwischen zehn und elf Uhr der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner (CSU). Anlass des Besuchs war der Europatag, an dem jedes Jahr Politikerinnen und Politiker in den bayrischen Schulen den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung Europas für unser eigenes Leben in Erinnerung rufen sollen. Wenn es um „Europa“ geht, dann denken die Schülerinnen und Schüler nach wie vor an die Flüchtlingskrise und die Verteilung von Flüchtlingen in Europa. Die Nachfragen zeigten, wie sehr ihnen der Gedanke gemeinsamer europäischer Verbundenheit am Herzen lag – allerdings konnten sie an den Antworten von Herrn Stöttner sehen, dass der europäische Gedanke sich oft mit den harten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen der Mitgliedsstaaten reibt. Darüber hinaus zeigten die eingangs zitierten Fragen: Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, der Politik zu zeigen, wo ihnen der Schuh drückt – und das war auch für Klaus Stöttner interessant. Sein Angebot am Schluss, gerne wiederzukommen, werden wir auch gerne wahrnehmen.
Riesigen Spaß hatte die Sportklasse 5e beim Segeln auf „unserem“ bayerischen Meer. Der Segelclub Prien hatte dankenswerterweise angeboten, den Schülern an einem Nachmittag einen Einführungskurs zu ermöglichen. Begleitet von zwei Trainern und Motorbooten ging es auch direkt in Booten der Opti-Klasse aufs Wasser. Diese Einsteigerboote werden alleine gesegelt und nach so mancher anfänglicher Irrfahrt gelang es unseren Schülern zunehmend besser, zwischen zwei in Ufernähe gesetzten Bojen pendeln. Dazwischen gab es immer wieder kurze Erholung für die Muskeln auf einem der Motorboote, nicht aber für den Kopf. Die Trainer nutzten diese Zeit, um einige wenige grundlegende theoretische Elemente zu vermitteln. Mit einigen waghalsigen Sprungeinlagen vom Anlegesteg beendeten wir diesen gelungenen Nachmittag.
Seit Anfang Februar beschäftigen sich die Schüler des P-Seminars Wirtschaft und Recht unter der Leitung von Frau Hartl mit dem betriebswirtschaftlichen Planspiel „Play the market“, bei dem sie selbst Geschäftsführer ihrer eigenen Unternehmen sein können. Dieses Unternehmen durften sie sechs Wochen lang leiten und ihre Werte wöchentlich abgeben. Das Ziel des Seminars ist es, das Planspiel mit der Realität zu vergleichen. Zu diesem Zweck kamen am 16.05.2018 einige Unternehmer, darunter Frau Schabel und Herr Lück (Swiss Post Solutions), Herr Guggenberger (Hefter Maschinenbau), Herr Huber (Huber) und Herr Gartner (Bag Company) an unsere Schule, um den Schülern des Wirtschaftseminars ihre Erfahrungen aus der Realität näherzubringen. Nach der anfänglichen Begrüßung und einer kurzen Stellungnahme der Unternehmer zu ihrer Teilnahme, stellten die jeweiligen Teams ihre Ergebnisse in einer kurzen Präsentation vor. Anschließend setzten sich die einzelnen Gruppen mit dem jeweils zugewiesenen Unternehmer zusammen, um über die Unterschiede zur Realität zu sprechen. Gleichzeitig wurden auch schon weitere Termine in den Betrieben vereinbart, um in den nächsten Wochen mit den jeweiligen Unternehmen an ihren Ergebnissen zu arbeiten. Des Weiteren folgte eine Diskussionsrunde, die zum Austausch der ersten Eindrücke diente. Alles in allem hatten alle Beteiligten des ersten Unternehmertags, darunter auch Herr Metken, einen gelungenen Nachmittag und gehen voller Zuversicht in die zweite Runde des P-Seminars.
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